Prävention durch Digitalisierung und Standardisierung von self-reported data
PräNUDGE
Österreichs Lebenserwartung steigt - doch wie gesund sind diese Jahre?
Viele nutzen Gesundheits-Apps, jedoch bleiben häufig präventive Potenziale ungenutzt. PräNUDGE verknüpft Daten sicher, fördert gesundes Verhalten und unterstützt Gesundheitsdienstleister bei besseren Präventionsmaßnahmen – für ein nachhaltiges Gesundheitsökosystem.
Mehr Prävention. Mehr Lebensqualität. Mehr gesunde Jahre.

Projektziele
Steigerung der individuellen Gesundheitskompetenz durch Motivation zur Gesunderhaltung
Aufbau eines Ökosystems an App-Anbietern zur Erfassung von Gesundheitsprofilen
Aufbau einer Plattform für Gesundheitsprofile
Gesundheitsprofile für das Gesundheitswesen zugänglich und nutzbar machen
Sicherstellung der nachhaltigen Nutzung der Projektergebnisse
Mehrwert
Warum arbeiten wir an PräNUDGE?
Von der erfolgreichen Bearbeitung sowie Fertigstellung des PräNUDGE-Projekts können mehrere Ebenen der Gesellschaft profitieren:
Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Behandlung von Krankheiten. Durch Vermeidung von Krankheiten (Primärprävention) sowie Früherkennung von chronischen Krankheiten (Sekundärprävention) wird die Anzahl der gesunden Lebensjahre erhöht.
Strukturierte Gesundheitsprofile für effizientere Kommunikation mit Bürger:innen ermöglichen bessere Beratung und Begleitung von Bürger:innen. Weiters wird die Gesundheitskompetenz der Bürger:innen gesteigert.
Ermöglicht die Gewinnung von datengetriebener Evidenz, inwieweit Lebensstilveränderung zu gesteigerter Lebenserwartung und Gesundheit beiträgt. Public Health Institutionen werden ermöglicht, einen Überblick zum Lebensstil bzw. zur Lebensqualität der österreichischen Bevölkerung zu bekommen.
Schaffung einer Datenbasis für Gesundheitsprofilen für wissenschaftliche Nutzung. Außerdem wird ein Überblick über die geltende Rechtslage bei der Verarbeitung von Gesundheitsdeterminanten zur Verfügung gestellt.
Standardisierte Datenstruktur für Gesundheitsdeterminanten und Nutzbarmachung der Daten für Einrichtungen und Partner im Gesundheitswesen. Weiters wird eine Dateninfrastruktur konzeptionell ausgearbeitet.
Schaffung von Möglichkeiten zu neuen datengetriebenen Geschäftsfeldern und Serviceangeboten in der Prävention, z.B. durch die Entwicklung von Gesundheits-Apps, Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), digitalen Geschäftsmodellen oder Gesundheitsmanagement-Programmen.







